Der Klettersteig „Cima Capi“, in Riva del Garda, ist einfach atemberaubend. Ein panoramischer Klettersteig mit Blick auf den Gardasee, einfach und für jeden gedacht.
Alles hat mit einer Whatsapp vom Fabio angefangen, er ist der Chef vom Hotel Santoni Freelosophy: „Morgen organisiert unser Partner Mmove einen geführten Kletterstein auf den Gipfel „Cima Capi“, wer will mit?“
Ich hatte noch nicht fertig gelesen, da bekam ich schon feuchte Hände, so aufgeregt war ich. Wir Freelosophers benötigen immer neue Reize, danach sind wir um so entspannter auf der Arbeit und relaxt mit unseren Gästen. Ich war voll bereit!
Um 8.00 Uhr morgens war Meeting Time: Mauro, der Bergführer von Mmove, hat uns bis ins Ledro Tal mit dem Bus gefahren. Er hat uns dann die ganze Ausrüstung gegeben und nach ein paar Tipps sind wir los…Ziel? Cima Capi!
Es beginnt mit einem einfachen Weg im Wald; hier hat uns Mauro auch mit Historischen Geschichten unterhalten, es ist immer unglaublich, wie viele neue Sachen man lernen kann im Alto Garda. Wusstet ihr eigentlich, dass Cima Capi einer der einzigen Historischen Klettersteige aus dem ersten Weltkrieg ist?
Nach ca. eine Stunde, ist es so weit, ich ziehe meinen Klettergurt an, mein Helm und bin bereit den Klettersteig zu beginnen. Was erwartet mich? Ich vertraue einfach dem Bergführer, und langsam langsam geht es hoch. Während des Klettersteiges hatten wir auch das Glück einen Steinbock zu sehen…vielleicht sollte ich echt etwas von ihm, vom lernen, z B klettern 😉
Ganz wichtig , viel Wasser mitbringen, die Sonne auf den Steinen ist wirklich stark. Ich muss sagen dass ich während der Tour öfter vom Wonderbreakfast des Hotels Santoni geträumt habe. Nächstes Mal muss ich mir auf jeden Fall ein Wonderbreakfast to go vorbereiten lassen.
Als wir auf der Spitze angekommen sind, war der Ausblich einfach atemberaubend! Garda Trentino ist wie immer schön, aus jeder Sicht.
Logischerweise sind Fotos Pflicht, aber gleich danach geht’s wieder los…eine kleine Pause im Bivacco Arcioni und endlich ein Bier in Biacesa! Es war wirklich noetig! Und habe ich euch überzeugt?
Schnell eine Dusche und nun renne zur Arbeit…es war wie immer ein wunderschönes Erlebnis.
Jessica